Fieber durch Legionellenlegionellen-bekaempfungPdhajIykDVhBW

Fieber kann bei Kindern die verschiedensten Ursachen haben. Häufig sind Infektionen mit Erkältungs- oder Grippeviren der Grund für Fieber. Wenn diese Ursachen ausgeschlossen werden können, sollten Eltern über Schimmel als möglichen Verursacher für Fieber bei Kindern nachdenken. Über einen einfachen Schimmeltest kann die Belastung der Raumluft mit Schimmelsporen gemessen werden.

Aus dem Wasser stammende Legionellen können bei Kindern ebenfalls zu Fieber führen.

Schimmel als Verursacher von Fieber bei Kindern? Sicherheit bieten Schimmeltests

Sporen von Schimmelpilzen sind in der Umgebung von Menschen allgegenwärtig. Problematisch wird Schimmel, wenn dessen Sporen sich aufgrund eines starken Schimmelbefalls von Innenräumen in der Raumluft anreichern. Besonders Schimmel der Art Aspergillus macht sich gerne an feuchten Stellen in Häusern und Wohnungen breit. Aspergillus und andere Arten von Schimmel können bei Kindern neben Fieber auch Allergien und Atemwegsbeschwerden auslösen. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kinder und immungeschwächte Menschen. [1] Schimmel kann Mykotoxine absondern, die zu Entzündungen der Atemwege führen können. Vielfach reagiert der Körper von Kindern darauf mit Fieber. Fieber bei Kindern kann aber auch Ausdruck einer Allergie gegen Schimmel sein. Besteht der Verdacht, dass Schimmel in der Wohnung vorhanden ist, kann ein Schimmeltest durchgeführt werden. Für den Schimmeltest wird ein Passivsammler im betroffenen Raum aufgestellt, der eventuell vorhandene Sporen in der Luft auffängt. Diese können im spezialisierten Labor analysiert werden. Im Ergebnis des Schimmeltests wird dem Kunden mitgeteilt, wieviel und welche Art von Schimmel in der Probe vorhanden war. Mithilfe eines Schimmeltests kann also Schimmel als Ursache für Fieber bei Kindern ausgeschlossen bzw. gezielt in Betracht gezogen werden.

So schützen Sie Kinder vor Fieber durch Schimmel: Schimmel liebt Feuchtigkeit und schlecht belüftete Räume. Um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu vermeiden, sollte täglich mindestens dreimal für 5 bis 10 Minuten gelüftet werden. Eine Sanierung von schadhaften oder schlecht isolierten Stellen an Außenwänden und Dächern beugt Schimmelbefall vor. Bereits vorhandener Schimmel kann mit 80-prozentigem Alkohol unter Schutzvorkehrungen (Atemmaske, Handschuhe) entfernt werden. Größere Möbelstücke sollten mit einigem Abstand zu Wänden aufgestellt werden.fieber-legionellenkE4R9QGDTwbHm

Hohes Fieber bei Kindern durch Legionellen

Legionellen sind im Wasser lebende Bakterien, die bei Wassertemperaturen von 25–55 °C besonders gut gedeihen. Eine Infektion mit Legionellen erfolgt meist durch Aerosole (fein zerstäubte Wassertropfen). Legionellen können die sogenannte Legionärskrankheit (Legionellose) verursachen. Diese Krankheit führt bei Kindern und Erwachsenen sehr oft zu Lungenentzündungen, die mit hohem Fieber und Schüttelfrost einhergehen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und immungeschwächte Menschen. [2] Wird die Legionärskrankheit nicht durch Antibiotika behandelt, ist diese lebensbedrohlich. Legionellen können bei Kindern und Erwachsenen auch das sogenannte Pontiac-Fieber verursachen.

Hierbei handelt es sich um eine milde Verlaufsform der Legionärskrankheit, die meist ohne Komplikationen ausheilt. Häufige Infektionsherde von Legionellen und Ursache von Fieber bei Kindern sind stehendes Wasser in Leitungen, Klimaanlagen oder Duschen. In den meisten Haushalten ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen einen Legionellentest durchzuführen. So kann sichergestellt werden, dass keine Legionellen in den Hausleitungen leben.


 

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Fieber kann bei Kindern die verschiedensten Ursachen haben. Häufig sind Infektionen mit Erkältungs- oder Grippeviren der Grund für Fieber. Wenn diese Ursachen ausgeschlossen werden können, sollten Eltern über Schimmel als möglichen Verursacher für Fieber bei Kindern nachdenken. Über einen einfachen Schimmeltest kann die Belastung der Raumluft mit Schimmelsporen gemessen werden.

Aus dem Wasser stammende Legionellen können bei Kindern ebenfalls zu Fieber führen.

Schimmel als Verursacher von Fieber bei Kindern? Sicherheit bieten Schimmeltests

Sporen von Schimmelpilzen sind in der Umgebung von Menschen allgegenwärtig. Problematisch wird Schimmel, wenn dessen Sporen sich aufgrund eines starken Schimmelbefalls von Innenräumen in der Raumluft anreichern. Besonders Schimmel der Art Aspergillus macht sich gerne an feuchten Stellen in Häusern und Wohnungen breit. Aspergillus und andere Arten von Schimmel können bei Kindern neben Fieber auch Allergien und Atemwegsbeschwerden auslösen. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kinder und immungeschwächte Menschen. [1] Schimmel kann Mykotoxine absondern, die zu Entzündungen der Atemwege führen können. Vielfach reagiert der Körper von Kindern darauf mit Fieber. Fieber bei Kindern kann aber auch Ausdruck einer Allergie gegen Schimmel sein. Besteht der Verdacht, dass Schimmel in der Wohnung vorhanden ist, kann ein Schimmeltest durchgeführt werden. Für den Schimmeltest wird ein Passivsammler im betroffenen Raum aufgestellt, der eventuell vorhandene Sporen in der Luft auffängt. Diese können im spezialisierten Labor analysiert werden. Im Ergebnis des Schimmeltests wird dem Kunden mitgeteilt, wieviel und welche Art von Schimmel in der Probe vorhanden war. Mithilfe eines Schimmeltests kann also Schimmel als Ursache für Fieber bei Kindern ausgeschlossen bzw. gezielt in Betracht gezogen werden.

So schützen Sie Kinder vor Fieber durch Schimmel: Schimmel liebt Feuchtigkeit und schlecht belüftete Räume. Um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu vermeiden, sollte täglich mindestens dreimal für 5 bis 10 Minuten gelüftet werden. Eine Sanierung von schadhaften oder schlecht isolierten Stellen an Außenwänden und Dächern beugt Schimmelbefall vor. Bereits vorhandener Schimmel kann mit 80-prozentigem Alkohol unter Schutzvorkehrungen (Atemmaske, Handschuhe) entfernt werden. Größere Möbelstücke sollten mit einigem Abstand zu Wänden aufgestellt werden.fieber-legionellenkE4R9QGDTwbHm

Hohes Fieber bei Kindern durch Legionellen

Legionellen sind im Wasser lebende Bakterien, die bei Wassertemperaturen von 25–55 °C besonders gut gedeihen. Eine Infektion mit Legionellen erfolgt meist durch Aerosole (fein zerstäubte Wassertropfen). Legionellen können die sogenannte Legionärskrankheit (Legionellose) verursachen. Diese Krankheit führt bei Kindern und Erwachsenen sehr oft zu Lungenentzündungen, die mit hohem Fieber und Schüttelfrost einhergehen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und immungeschwächte Menschen. [2] Wird die Legionärskrankheit nicht durch Antibiotika behandelt, ist diese lebensbedrohlich. Legionellen können bei Kindern und Erwachsenen auch das sogenannte Pontiac-Fieber verursachen.

Hierbei handelt es sich um eine milde Verlaufsform der Legionärskrankheit, die meist ohne Komplikationen ausheilt. Häufige Infektionsherde von Legionellen und Ursache von Fieber bei Kindern sind stehendes Wasser in Leitungen, Klimaanlagen oder Duschen. In den meisten Haushalten ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen einen Legionellentest durchzuführen. So kann sichergestellt werden, dass keine Legionellen in den Hausleitungen leben.


 

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So schützen Sie Ihr Kind vor Fieber durch Legionellen:

Warmwasser sollte mindestens 60°C heiß sein. Moderne Heizungsanlagen fahren in regelmäßigen Abständen ein kurzzeitiges Desinfektionsprogramm mit einer Wassertemperatur von über 70 °C. Gegebenenfalls kann dieses Programm auch manuell gestartet werden.

Abgestandenes Wasser in Leitungen sollten Sie vor dem Duschen oder Baden ablaufen lassen. Atmen Sie oder Ihr Kind, die dabei entstehenden Aerosole nicht ein. Diese Maßnahme ist besonders nach längerer Abwesenheit (z.B. nach dem Urlaub) und bei nicht ständig genutzten Ferienwohnungen oder in Hotelzimmern zu empfehlen.

Klimaanlagen, auch solche in Autos, sollten regelmäßig gewartet und gereinigt werden.

 

[1] Gefährlicher Hausgenosse 

[2]  Legionellen